Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen. Aktualisiert: Das Signal aus dem Kreisausschuss war deutlich. Jahrelang war über das Thema gestritten worden. Diesmal war es anders. Bisher hat der Landkreis keine eigene Einrichtung, ist aber im Verbund mit dem Landkreis Erding und beteiligt sich an dem Frauenhaus im Nachbarlandkreis finanziell.
Nach den geltenden Richtlinien ist ein Frauenhausplatz pro 10 Einwohnerinnen zwischen 18 und 80 Jahren vorzuhalten. Vorhanden sind für beide Landkreise jedoch nur fünf Plätze. Frauen aus Ebersberg fanden in den vergangenen Jahre jedoch nicht nur Plätze in Erding, sondern beispielsweise auch in München. Der Zeitpunkt sei jetzt da. Dabei wurde grundsätzlich sowohl die Erweiterung der Plätze sowie kurz- bis mittelfristig die Schaffung von eigenen Frauenhausplätzen festgehalten.
Gruber drängte darauf, dazu auch den derzeit noch laufenden Vertrag mit dem Nachbarlandkreis zu kündigen. Das ging einer Reihe von Kreisräten jedoch zu weit. Wir werden uns nicht mehr davor drücken können, eigene Strukturen zu schaffen.
Alexander Müller FDP gab zu bedenken, es könne auch sein, dass man sowohl ein eigenes Frauenhaus als auch einen Verbund mit Erding brauche. Klar ist: Der Vertrag mit Erding läuft noch zwei Jahre und muss eingehalten werden. Eine Kündigung ist sechs Monate vor Ablauf möglich. Der Beschluss fiel einstimmig. Ok Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Frauen, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind, finden in Frauenhäusern Zuflucht.
Der Landkreis Ebersberg verfügt bisher nicht über ein eigenes Frauenhaus, soll aber eines bekommen. Auch interessant. Mehr zum Thema Ebersberger Land. Zur Startseite. Meistgelesene Artikel. Sie wurde schwer verletzt. Zum Start kamen sechs Personen, heute sind es rund 90 Stammgäste.
