Ihr Gerät unterstützt kein Javascript. Bitte aktivieren Sie Javascript, um die Seite zu nutzen oder wechseln Sie zu wap2. Leipzig — Sex, Gewalt, Zwangsprostitution. Vorwurf: Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeute! Die beiden sollen junge Frauen aus Osteuropa zur so genannten Wohnungsprostitution gezwungen haben.
Sex gegen Geld hinter den Fassaden biederer Mietshäuser. Hunderte Wohnungen in der Stadt werden allein für diesen Zweck vermietet: an Prostituierte, Zuhälter; mal für ein Woche, mal für Jahre. Das meiste bleibt im Verborgenen. Lediglich 14! Fälle von Zwangsprostitution schafften es vor die Gerichte des Freistaats. Sie war die prominenteste Prostituierte der 50er-Jahre. Er nennt sich Arnold Kraushaar 45 , freilich nicht sein richtiger Name. Doch nun hat Kraushaar genug. Das schürt Unzufriedenheit, bringt die Frauen unter Druck.
Verschärfte Auflage sollen die Prostituierten zwar schützen, drängen sie aber immer weiter in die Illegalität. Selbst als Vermieter ist es kaum mehr nachzuvollziehen, wer da in Deinen Wohnungen anschafft! Aber nicht alles ist schlecht! Es gibt sehr gut geführte, saubere Termin-Wohnungen.
Doch die machen inzwischen kaum mehr als 20 Prozent des Leipziger Markts aus. Nur sehr selten haben die Opfer den Mut, sich zu wehren. Heute haben sie die Chance, vor Gericht gegen ihre Menschenhändler auszusagen. Ob sie das tatsächlich tun? Kraushaar bezweifelt es….
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