Der Vorwurf gegen den jährigen Möllner Dennis K. Doch die Geschichte, die sich dann vor den Prozessbeteiligten ausbreitete, führte zu einer Einstellung des Verfahrens — und zu manchem Kopfschütteln. Vor einem Jahr war der jetzt als ungelernter Arbeiter tätige Angeklagte in ein Mehr-Parteien-Haus in Mölln gezogen, in dem bereits sein Bruder gewohnt hatte.
Dieser wusste einiges über eine junge Nachbarin zu berichten. Natascha L. Was dann geschah, schien laut erstem Polizeiprotokoll den Tatbestand der sexuellen Nötigung oder versuchten sexuellen Nötigung zu erfüllen. Nach kurzem Geplänkel kam er schnell zur Sache. Daraufhin entschuldigte er sich und man schlürfte gemeinsam noch ein Gläschen Sekt.
So ging man noch einmal gemeinsam in seine Wohnung. Dort sei er erneut übergriffig geworden, sagt sie nun vor Gericht: Er habe seine Hose geöffnet und eindeutige Avancen gemacht. Daraufhin sei die Nebenklägerin wieder zurück in ihre Wohnung geflüchtet, Dennis K.
Nun habe er sie wieder körperlich bedrängt, intim angefasst und sich auf sie gelegt. Wie weit Ks. Berührungen tatsächlich gegangen sind, konnte durch widersprüchliche Aussagen nicht verifiziert werden. Aus den Akten geht hervor, dass K. Von seinen zeitgleichen Aktivitäten bei Natascha L. So kam es zu einer einvernehmlichen Einstellung des Verfahrens gegen Auflagen.
Nicht zuletzt wegen der bisherigen Unbescholtenheit des Angeklagten. Mrozek mahnte K. Dennis K. Wohltorfs Bürgermeister: Vorschlag zur Bargeldversorgung per Discounter sei lächerlich. Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Sparkassen sei nicht die Gewinnmaximierung. Rund 10,5 Millionen Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren können an einem Brustkrebs-Früherkennungs-Programm teilnehmen und sich alle zwei Jahre untersuchen lassen.
