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Einige Elemente auf SRF. Auslöser sind neue Erkenntnisse, die dazu beitragen könnten, den Täter zu ermitteln. Eine Joggerin hatte am Samstag, 2. September , an einem Waldweg in Allschwil BL unweit der Gemeindegrenze zu Oberwil BL die unbekleidete Leiche der Frau gefunden. Rasch war klar, dass es sich um eine Brasilianerin handelte, die seit zehn Jahren in Basel gelebt und unter dem Szene-Namen Ana Paula als Strassenprostituierte gearbeitet hatte.
Eine köpfige Sonderkommission mit Beamten aus Baselland und Basel-Stadt bearbeitete den Fall, der damals grosse Schlagzeilen machte. Trotz zahlreichen Hinweisen und DNA-Spuren wurde die Täterschaft bis heute jedoch nicht gefasst. Um ältere ungeklärte Kapitalverbrechen kümmert sich im Baselbiet eine «Task-Force Cold Case» mit aktuellen wissenschaftlichen Methoden der Forensik, Psychologie und Rechtsmedizin — manches davon stand noch nicht zur Verfügung.
Diese Task-Force hat den Fall «Ana Paula» neu aufgerollt und dazu rund Seiten Verfahrensakten nochmals durchgeackert. Überdies haben Staatsanwaltschaft und Polizei in diesem Fall Experten der Polizei München beigezogen, für eine «operative Fallanalyse». Diese Kooperation hat nun zu neuen Erkenntnissen geführt. Die Medienmitteilung der Baselbieter Behörden definiert die Operative Fallanalyse OFA so: «Bei einer OFA handelt es sich um ein kriminalistisches Werkzeug, welches das Fallverständnis auf der Grundlage objektiver Daten und möglichst umfassender Informationen zum Opfer mit dem Ziel vertieft, ermittlungsunterstützende Hinweise zu erarbeiten.
Im Zentrum der Analyse steht die Rekonstruktion des Tathergangs, die sich an der objektiven Spurenlage orientiert. Aus dem so erkannten Täterverhalten werden fallspezifische Aussagen abgeleitet. Bei den so abgeleiteten Hypothesen handelt es sich um Wahrscheinlichkeitsaussagen auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Fallanalyse bestehenden Datenbasis. Aus der operativen Fallanalyse der Münchner Spezialisten ist ein wahrscheinliches Täterprofil entstanden, das nun für die neue Fahndung der Öffentlichkeit präsentiert wird:.
Der Täter soll zum Tatzeitpunkt 25 bis 35 Jahre alt gewesen sein, heute also 40 bis 50 Jahre alt sein. Er könne aus der Schweiz oder dem angrenzenden Ausland stammen. Er soll nicht nur den Ort gekannt haben, wo er die Leiche deponierte, sondern auch das Milieu des Basler Strassenstrichs. So sei umgekehrt ebenfalls anzunehmen, dass er in diesem Milieu bekannt sei und möglicherweise auch schon Konflikte mit anderen Prostituierten hatte.